24+8

2014_02_18_Malen

ca. 87 cm, 11,3 kg, Kleidergröße und Schuhgröße unverändert, nur mehr 1 Stockzahn in Arbeit! (Hurra!)

Bei einem wundervollen Besuch bei Emilia hast du ihre kleine Rennkuh auf ihre Rodeobeständigkeit geprüft. Du hast dich so oft um deine eigene Achse gedreht, dass dir furchtbar schwindlig wurde. Allerdings hast du das erst gemerkt, als ich der armen Kuh mal eine Ruhepause verschaffen wollte. Dein Kommentar dazu „Der Boden bewegt sich“, du warst etwas bleich um die Nase und an ein freies, aufrechtes Stehen war eine zeitlang nicht zu denken. Du hattest deinen ersten Drehwurm…. Ansonsten war der Besuch bei Emilia ganz toll, ihr habt euch super verstanden, Emilia zeigte uns stolz, wie gut sie schon laufen kann und ihr habt euch für bald wieder verabredet.

Beim ersten Schneefall haben wir uns in unsere Schneeklamotten gezwängt und sind auf die Suche gegangen. Leider war der Schnee schneller wieder weg, als uns lieb war. Doch schon ein paar Tage später sind wir durch den frisch gefallenen Schnee gestapft. „Hörst du des? Macht a Geräusch!“ Du hast das Knirschen unter deinen Füßchen bemerkt. Schööön.

Bei Tante Manuela und Onkel Thomas hast du zuerst den lecker Vanillekrapfen verdrückt, dann die Kuscheltierordnung etwas durcheinander gebracht und schließlich noch ein wundervolles Stück im Stile von Schönberg auf dem Klavier vorgespielt. Was für ein toller, ereignisreicher Nachmittag!

Beim Italiener unseres Vertrauens haben wir mit Isabella und Magdalena (und ihren Eltern) zwar lange auf unsere Bestellung gewartet, diese wurde dann aber umso schneller verdrückt.

Wir haben erste Fortschritte in Richtung „trocken werden“ gemacht. Auch wenn du manchmal vergisst, dass du keine Windel anhast und sich dann im Spielen ein wahrer Tsunami ergiesst. Und da unsere Wohnung abschüssig ist, müssen wir mit dem Aufwischen doppelt so schnell sein.

Zähneputzen kann für uns beide ganz schön fordernd sein; mittlerweile putzt unser Hausschweinchen Eberhard (eine Handpuppe) auch die Zähne und ist dir sozusagen ein Spiegelbild. Du darfst Eberhard die Zähne putzen und musst dich da manchmal genauso plagen, wie ich mich bei dir. Ich habe die kleine Hoffnung, dass es besser wird, wenn der letzte Stockzahn endlich durch ist.

Stünde das Wort „Springginkerle“ im Wörterbuch, dann stünde als Beschreibung dein Name daneben.

Deine momentane Vorliebe für Kleidchen hat sich nicht geändert.

Du wolltest unbedingt eine Rodel haben, also haben wir im Ausverkauf eine Rodel besorgt. Auf welchem Schnee du damit aber fahren willst, weiß ich nicht. Im Gegensatz zu deinen Verwandten im schönen Lienz haben wir hier keinen Millimeter Schnee, wir können nur mit Frühling und föhnigen Temperaturen dienen.

Beim Einkaufen darfst du meistens aus dem Wagele raus, du musst ja alles genau unter die Lupe nehmen. Grundsätzlich versuchen wir dich zum mehr „selber gehen“ animieren….

Nach dem Kinderarztbesuch bist du immer sehr fürsorglich mit allen rund um dich: den Kuscheltieren, deinen Puppen und natürlich mit deinem Papa. Wenn er wissen will, was er hat, heißt es nur „Smerzen“. Dann wird frisch und munter am Sofa operiert, was das Zeug hält, bis „wieder alles gut“ ist und der Patient mit einem Bussi entlassen werden kann.

Bücher sind immer noch sehr interessant, die Gute-Nacht-Geschichte von Papa gehört zum lieb gewonnenen Ritual. Das merkt man daran, dass du dich gerne auf Papas Gitarrenkoffer legst, ein Buch vor dir und dann „liest“ du vor. Von Prinzessinnen, Rapunzel, Blaubär und was dir noch so durch den Kopf geht.

Mit dem Onkel Walter haben wir das Tirol Panorama unsicher gemacht und es war dir soooo wichtig, dass der Onkel noch da ist, wenn du vom Mittagsschlaf aufwachst.

Du zählst die weißen Zebrastreifen. Habt ihr gewusst, dass es meistens 10 sind?

„I bin jetzt belaunet.“ keine Ahnung, was du mir damit sagen willst.

„schuldischung“

„Hab i mi verschreckt“ – du kannst dich vor vielen Sachen erschrecken, bist aber nicht nachtragend.

„Mama, musst du Musik einschalten, damit ich tanzen kann“.

„Muss i schauen, wann Zug kommt“ – gesagt, getan. Du schnappst dir den Ipod, gschaftelst ein bisschen am Display herum und sagst „sechse“. Herrlich. (Dazu muss man wissen, dass Oma Nate meistens mit dem Zug um sechse heimfährt.)

„Mama, geh lei“ – egal, ob du gerade am Kinderklo sitzt oder ich einfach im Weg bin…

Deine allerliebste Aussage ist derzeit allerdings: „Mama hat ein Baby im Bauch.“ So, jetzt wisst ihr das auch. 😉

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2 Antworten zu 24+8

  1. Simone sagt:

    ……Gratulation! !!!!
    Ich freu mich sehr für euch! !

    Liebe Grüße aus München

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