Gemeinsam mit lieben Freunden, mit denen wir schon vergangenes Jahr die Toskana bereist haben, haben wir auch heuer wieder einen wunderschönen Urlaub verbracht. Unser Reiseziel: Zell am Moos am Irrsee. Obwohl wir „Großen“ uns sehr gut verstehen, brauchten wir eine zweitägige Eingewöhnungsphase, bis wir eingespielt waren und wir uns auf die unterschiedlichen Tagesrhythmen unserer Kinder eingestellt hatten. Flora zeigte in zwei Tagen einen Teil ihres Trotzrepertoires, wohingegen Emilia mit ihren 10 Monaten einfach nur zuckersüß zum Beobachten ist, aber erhebliche Durchschlafprobleme hatte (die uns aber glücklicherweise nicht den Schlaf geraubt haben).
Nach diesem Aneinandergewöhnen der Kinder war der Urlaub sehr schön, sehr entspannt: (verhältnismäßig) lange schlafen, gemütlich frühstücken, eine Runde am See spazieren, den Papas beim Hubschrauber fliegen und suchen zuschauen, rasten – während die Kinder schlafen, zum Plantschen in den See, abends selber kochen oder kochen lassen, Kinder ins Bett bringen, mit einem Bier auf dem Balkon sitzen und Sternschnuppen zählen, müde aber glücklich ins Bett gehen.
Das Fazit dieser Woche: Flora kann sich immer noch nicht mit Katzen anfreunden, dafür mag sie Brombeeren und Ribisel, der Kinderwagen war manchmal nur Accessoire und Flora hat den Mond entdeckt (und einen Hasen, der darin sitzt und einen Apfel in der Hand/Pfote hält). Urlaub daheim in Österreich ist superschön und absolut empfehlenswert, und wir werden gerne wieder gemeinsam mit unseren Freunden verreisen (wenn sie es auch wieder wollen. 😉 )